Namibia wurde benannt nach der Wüste Namib, die sich vom Oranje Fluss im Süden bis nach Angola im Norden, entlang des Atlantischen Ozeans erstreckt.
Obgleich die Namib die älteste Wüste ist, gibt es eine reiche Fauna und Flora, die sich diesem harten Klima angepasst haben. Hier befinden sich auch einige der interessantesten Sehenswürdigkeiten wie das Sossusvlei und die Skelettküste.
Windhoek, mit einer Einwohnerzahl von 170.000 Menschen, ist die Hauptstadt Namibias.
Nicht nur der Sonnenschein, die große Vielfalt der Tiere und die immer wechselnde Landschaft, sondern auch die Gastfreundschaft der Einwohner macht Namibia zu einem beliebten Reiseziel.
Mit seinen 824 268 km² ist es ein sehr weites und großes Land mit vielen Kontrasten.
Es grenzt im Osten an Botswana, im Süden an Südafrika und im Norden an Angola, Sambia und Simbabwe.
Namibia kann man in vier topographische Regionen einteilen: die Namib, das zentrale Hochland., die Kalahari und die Wälder im Kavango und Caprivi mit höheren Regenfällen.
Fünf Flüsse die immer Wasser führen befinden sich an den Grenzen Namibias - der Oranje Fluss im Süden, im Norden der
Kunene, Okavango, Zambezi und der Kwando/Lynanti/Chobe.
Wichtige Trockenflüsse sind der Fischfluss, der Nosob im Süden, der
Kuiseb, Swakop, Omaruru, Hoarusib, Hoanib, Ugab und Khumib im Westen, sowie der Cuvelai der aus Angola Wasser in die Etoshapfanne bringt.
Geschichte:
1805 kamen die ersten weißen Missionare ins Land.
1884 proklamierte Fürst Bismarck Namibia zum Deutschen Protektorat und
nach dem Ersten Weltkrieg kam Namibia unter südafrikanische Verwaltung. 1966 wurde die SWAPO (South West African Peoples Organisation) ins Leben gerufen, die sich gegen die Besetzung des Landes durch die Südafrikaner wehrte.
Die UNO Resulotion 435 im Jahre 1989 führte zu Wahlen und zur Unabhängigkeit am 21.März 1990 unter der Führung Dr. Sam
Nujomas. Herr Hifikepunye Pohamba folgte ihm im März 2005. Namibia hat eine demokratische Regierung, die die vielen ethnischen Gruppen toleriert.
Bevölkerung:
1,8 Millionen Einwohner wurden bei der letzten Volkszählung 2001 gezählt. Dies gibt eine Bevölkerungsdichte von weniger als 2 Personen pro Quadratkilometer.
Die Bevölkerung besteht aus 86% Schwarzen, 6.6% Weißen und 7,4 Mischlingen.
Die Schwarze Bevölkerung teilt sich wie folgt auf:
50% Ovambo, 9% Kavangos, 9% Herero, 7%Damara, 5% Nama, 4% Caprivier , 3% Buschmänner (San), 2% Baster und 0,5% Tswana.
Die Wachstumsrate der Bevölkerung beträgt ca. 2,6%
Englisch ist die offizielle Landessprache, aber es werden auch die verschiedenen einheimischen Bantusprachen (Owambo, Herero, Damara, Nama, etc) gesprochen, ebenso Afrikaans und Deutsch.
Religion: 80% der Bevölkerung sind Christen.
Klima:
Namibia hat ein sehr trockenes Klima. Das Klima an der Küste, wird durch den Benguela Storm beeinflusst, der die Bildung von Nebelbänken fördert.
Die Tage sind im allgemeinen warm bis heiß und die Nächte kühl. Im Sommer liegen die Tagestemperaturen zwischen 20º und 34º Celsius, im Süden auch bis zu 40ºCelsius. Im Winter liegen die Nachttemperaturen zwischen 0º und 10º Celsius. Im zentralen Hochland sind die Temperaturen im Landesinneren oft niedriger, begleitet von Bodenfrost.
Die Regenzeit ist von Oktober und Mai, aber am häufigsten regnet es von Januar bis März. Generell sind es kurze und heftige Regengüsse. Im Durchschnitt liegt der Regenfall bei 50mm in den Küstengebieten, 350mm in der Landesmitte und bei 700mm in den nord-östlichen Gebieten.
Im Südwesten des Landes gibt es Winterregen.
Parks:
Mit einer Größe von 22.270 km² zählt der Etosha Nationalpark zu den größten und wichtigsten Naturschutzgebieten Afrikas. Seinen Namen hat er von einer 5.000 km² großen, flachen und stark salzhaltigen Senke, der
Etoshapfanne. Mehr als 144 verschiedene Tierarten bevölkern den Park. Auch die Vogelwelt ist zahlreich vertreten und ca. 340 verschiedene Vogelarten konnten hier schon beobachtet werden. Auch das vom Aussterben bedrohte Spitzmaulnashorn und das Schwarznasen Impala sind im Etosha Nationalpark zu finden.
1973 wurde im Nordwesten der
Skelettküsten Park proklamiert. Er erstreckt sich vom Ugab Trockenfluss bis an den Kunene im Norden des Landes. Die besonderen Reize des Skelettküsten Parks werden bestimmt durch die unberührten Weiten, das sich immer ändernde Farbspiel auf den Dünen, den rauen, vulkanischen Canyons, den gigantischen Bergen und den vielen, alten Schiffswracks.
Der Namib-Naukluft Park im Südwesten des Landes ist mit seiner Größe von 50.000 km² der Umfangreichste Naturschutzpark im Land. Die Besonderheiten des Namib-Naukluft Parks sind das
Sossusvlei, der Sesriem Canyon, Sandwich
Harbour, die Naukluft Berge und der Kuiseb
Canyon.
Im Nordosten des Landes befinden sich der
Mahango und der Mudumu National Park. Beide Parks liegen im Caprivi. Eine Vielfalt an Wild wie Büffel, Elefanten, Nilpferde, Letchwe und die Rappenantilope kann man hier beobachten. Auch für Vogelkundler sind Mahango und Mudumu National Park ein wahres Paradies, denn hier wurden bis zu 400 Vogelarten gezählt.
Im zentralen Teil des Landes liegt der Waterberg Plateau Park und ragt 200 m über seine Umgebung Hinaus, gekennzeichnet durch leuchtend roten Sandstein und üppiger Vegetation. Im Park finden wir 25 verschiedene Tierarten und 200 verschiedene Vogelarten, sowie eine artenreich Flora mit seltenen Farnen und Pflanzen.
Außerdem gibt es einige private Naturparks wie das Namib Rand Nature
Reserve, südlich vom Sesriem Canyon, den Gondwana Canon Park am
Fischfluss Canyon und Huab Private Nature Reserve westlich von Kamanjab.
Wirtschaft:
Bergbau, Fischindustrie, Landwirtschaft und der Tourismus sind die vier wichtigsten Sektoren der namibischen Wirtschaft. Der Tourismus ist der sich am schnellsten expandierende Sektor, wobei in der Landwirtschaft die meisten Arbeiter beschäftigt.
Währung:
Die offizielle Währung Namibias ist der Namibia Dollar (N$). Der Südafrikanische Rand wird problemlos akzeptiert. In allen größeren Orten können Geld und Reiseschecks bei den Banken gegen Vorlage des Reispasses gewechselt werden. Kreditkarten (MasterCard, Visa) werden, außer an Tankstellen, fast überall akzeptiert.
Infrastruktur:
Namibia verfügt über ein gut ausgebautes Straßennetz und Eisenbahnnetz, zwei Häfen - Walvis Bay und Lüderitzbucht, sowie einige gut ausgebaute Flughäfen, wovon der Hosea Kutako International Flughafen der Wichtigste ist.
Landesweit besteht ein gutes Telefonnetz, und alle größeren Städte und Ortschaften haben Mobilfunkempfang.
Nebst den vielen staatlichen Krankenhäusern gibt es auch private Kliniken mit guter medizinischer Versorgung.
Einreisebestimmungen:
Besucher aus dem Ausland benötigen einen bis zu 6 Monate gültigen Reisepass und gegebenenfalls auch ein Visum. Da sich die Bestimmungen immer wieder ändern können, bitten wir die Reisenden, sich vor Reiseantritt bei dem zuständigen Konsulat zu informieren. SUNBIRD TOURS kann keine Verantwortung für nicht einwandfreie Reisedokumente übernehmen.
Gesundheitsbestimmungen:
Impfungen sind nicht erforderlich, aber Malariaprophylaxe wird empfohlen. Bitte lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.
Reisegepäck:
Die Wintertage sind tagsüber mild und warm, leichte Sommerkleidung ist also angebracht. Nachts fallen die Temperaturen allerdings beträchtlich. An der Küste ist es oft auch in den Sommermonaten kalt, daher sollten warme Kleidungsstücke (Strickjacke und eine Windjacke) nicht fehlen. Für den Sommer genügt leichte Kleidung. Sonnenbrille, Sonnen- und Lippenschutzmittel, Kopfbedeckung, Taschenlampe, Fernglas sowie Foto- und Filmapparate sollten in keinem Gepäck fehlen. Videokassetten und Filme können in allen größeren Orten gekauft werden.
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SUNBIRD TOURS ist spezialisiert auf individuelle und maßgeschneiderte Flugsafaris, geführte Rundreisen und Touren für Selbstfahrer. Das Reiseunternehmen in Windhoek, Namibia, wurde im Oktober 1997 von Heidi van Eck gegründet.
Heidi van Eck wurde in Namibia geboren und ist seit 1976 in der namibischen Tourismusbranche tätig.
Das erfahrene Team von Sunbird Tours berät Sie gerne und stellt Ihre Urlaubswünsche zu optimalen Reiserouten zusammen, so dass Sie unbesorgt und entspannt Ihren Urlaub genießen können.
Auf Wunsch stellen wir Flugsafaris, Individualreisen für Selbstfahrer und Gruppen zusammen. Wir buchen Ihre Unterkünfte, Mietwagen, Zugfahrten im Luxuszug, Tagestouren so wie Ausflüge zu außergewöhnlichen Reisezielen in Namibia, Botswana und Sambia.
Die Flugsafaris werden in nach internationalem Standart gewarteten Flugzeugen und mit qualifizierten Piloten durchgeführt.
Landeskundige Reiseleiter begleiteten unsere Safaris in klimatisierten Bussen.
Zu unserem Angebot gehören auch Reisen für spezielle Interessengruppen wie für Ornithologen, Angler, Abenteuerreisen und „Incentive“ Gruppen.
Erleben Sie die atemberaubenden Weiten der Namib, die unbeschreibliche, vielfältige Tierwelt im Etosha Nationalpark und das unberührte Okavango Delta.
Erforschen Sie die relative unbekannten Naturschutzparks in Sambia, und besuchen Sie die beeindruckenden Victoria Wasserfälle.
Lernen Sie durch uns Namibias kulturelles Spektrum, die bemerkenswerten Tradition der Himbas im Kaokoland und die der ältesten Bevölkerung Namibias – der Buschleute – kennen.
Kreuzen Sie die Pfade der „Big 5“ in der afrikanischen Wildnis von Namibia, Botswana und Sambia. Kombinieren Sie den unvergleichlichen Kontrast der endlosen Weiten der Namib Wüste mit der verschwenderischen Tier- und Pflanzenwelt des Okavango Deltas.
Wir zeigen Ihnen das Wesentliche von Afrika,
eine Schatztruhe mit vielen unentdeckten Möglichkeiten.
Nehmen Sie viele unvergessliche Eindrücke und Erinnerungen mit nach Hause.
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